Polizei Hamburg
Die Steuerung der präventiven und repressiven Jugendarbeit der Polizei obliegt dem Landesjugendbeauftragten im Präsidialstab der Polizei Hamburg.
Er wird durch die regionalen Jugendbeauftragten in den Bezirken (siehe Adressenteil) unterstützt.
Interne Arbeitsschwerpunkte sind die Entwicklung und Umsetzung von Konzepten zur Bekämpfung der Jugendkriminalität, die Beteiligung an der Aus- und Fortbildung der Polizei, die Öffentlichkeitsarbeit, die Fachaufsicht über alle jugendspezifischen Maßnahmen der Polizei sowie die Beratung anderer Dienststellen und Behörden.
Externe Arbeitsschwerpunkte bilden die Bereiche innerbehördliche Gremienarbeit, Beteiligung an Netzwerken in den Quartieren, Durchführung von Präventionsveranstaltungen sowie die Zusammenarbeit mit Schulen und Einrichtungen der Jugendhilfe.
Die regionalen Jugendbeauftragten organisieren Präventionsmaßnahmen und stehen als Experten in Sachen Jugendkriminalität allen Interessierten und Betroffenen (Kinder, Jugendliche, Heranwachsende, Lehrer, Eltern, Mitarbeiter der Jugendhilfe u. a.) mit Rat und Tat zur Verfügung.
Die Aufgaben und die Abgrenzung der polizeilichen Jugendarbeit zu anderen Einrichtungen und Behörden ergeben sich dabei aus den gesetzlichen Aufträgen. Das Fachwissen der Polizei ist sehr gefragt. Dies äußert sich in vielen Fragen und Hilfe-ersuchen. In vielen Fällen wird der Kontakt zu anderen Jugendhilfeeinrichtungen, Behörden oder anderen Kooperationspartnern hergestellt, da meist nur gemeinsame Maßnahmen und Hilfen zur Krisenbewältigung, Problemlösung oder Grenzsetzung führen.