Fachkreis Gewaltprävention Hamburg
Aus Kindern werden Erwachsene. Der Fachkreis wurde im Winter 1997/1998 gegründet und befindet sich nun an der Grenze, nicht mehr Kind zu sein, sondern sich jugendlich seinen Aufgaben zu widmen. Doch noch heute stehen für den Fachkreis das Selbstverständnis und die gemeinsamen Projekte, die bereits am Anfang aufgebaut wurden. Das damalige "Grazer Modell" (Steinweg, Reiner; 1994) ist auch noch heute in seinen Grundzügen für die Arbeit des Fachkreises bedeutend: gemeinsamer fachlicher Austausch zur Stärkung der Gewaltprävention in Hamburg.
Die fachliche Arbeit wird von Behördenvertreterinnen und -vertretern aus Schule, Jugend, Polizei und anerkannten freien Trägern gebildet. Gemeinsam in dieser Struktur zu arbeiten ist immer wieder eine Herausforderung: Die Aufgabenstellungen sind verschieden, Arbeitsbezüge der Träger sind zum Teil sehr unterschiedlich. Doch das Gemeinsame ist das Interesse an dem Problem der "Jugendgewalt und Jugendkriminalität", sich für die Belange von Kindern und Jugendlichen in Hamburg einzusetzen und für einen anderen und konstruktiven Umgang mit Konflikten und Gewalt zu sorgen.